Tja, da treib ich mich hier mit Kermit oder Jabba the Hutt am Strand auf Fuerteventura rum und bereite mich zumindest seelisch auf meinen nächsten Marathon vor während fast alle meiner Sportbuddies und Sportbuddinnen (was ist eigentlich die feminine Form von Buddy? Buddine?) grad in der Heimat den Lauf der Läufe gelaufen sind, den FunRun! Heimspielatmosphäre! Dieses Jahr passe ich also mal – nur gut, dass 2016 noch ein wunderschöner Lauf in Bayreuth statt findet – nämlich unserer ? So gesehen, ist Strand mindestens genau so gut ?
So nutze ich also die Zeit hier, um zu chillen, mich ein bisschen auf nächstes Wochenende einzustimmen (vor lauter Mainauenlauf-Orga bin ich gedanklich noch gar nicht in Regensburg – war zeitlich die letzten Wochen bisschen knapp aufgestellt), mal wieder was für den Blog zu schreiben und das Trainingslager von vorletzter Woche Revue passieren zu lassen.Obwohl diese Woche eher ruhig wird sportlich, werd ich mich nicht zu 100% zurückhalten können. Laufsachen sind natürlich dabei. Zwei kleine 8km in „Wettkampfgeschwindigkeit“ sind auf jeden Fall drin (nur so fürs Gefühl) und ein Ausritt mit dem Rennrad (gibt vom Magiclife Club angeblich geführte Touren) wär auch schön. Ansonsten beschränkt sich die Vorbereitung auf viel chillen, vernünftig essen und trinken und sich gedanklich auf die 42km einzustellen.
Die 7 Tage Radeln auf Mallorca vor ner Woche waren wieder mal sehr geil – Fettes Danke an Achim fürs Organisieren!
Super Freunde, super Wetter, super Essen, viel bewegt und alle wieder heil in der Heimat angekommen. Und wir haben endlich unsere Tour nach Sa Calobra abhaken können, was uns gleich dazu veranlasst hat „Finishershirts“ zu machen ? Bild folgt die Tage mal auf Instagram….
Ich bin auch nicht nur im Windschatten gefahren, sondern außerordentlich viel vorn im Wind für meine Verhältnisse ?
Das stimmt mich durchaus positiv was Regensburg angeht und ist auch mal ein gutes Gefühl, nicht der langsamste zu sein und nur hinten dran zu hängen.
A Propos: ich weiß nicht, ob ihr das auch kennt: Ist man nicht der in der Gruppe, dem es vermeintlich am dreckigsten geht, fühlt man sich automatisch besser. Verrückt!
Ich weiß nicht, woran das liegt. Ich kenn’s vom Laufen auch. Egal ob Marathon oder Trainingslauf: Wenn es mir nicht gut geht, geht es trotzdem schlagartig besser, wenn es anderen noch schlechter geht – voll arschlochmässig eigentlich – ey ich bin so aber eigentlich echt nicht!
Ich führ das aber eher drauf zurück, das man sich beim Wettkampf einfach vermeintlich stärker fühlt und sieht, dass es einem noch viel schlechter gehen könnte.
Beim Trainingslauf kümmert man sich dann ja selbstredend um den anderen, das lenkt vom eigenen „Leid“ ab.
Beobachtet euch mal dabei, ob es euch auch so geht…
Soweit meine Theorie…. ich hoffe nicht, dass ich allzu vielen vermeintlich stärkeren in Regensburg das Gefühl geben kann, sich besser zu fühlen, wenn ihr wisst was ich meine ?
Sooooo ich glaub ich muss mal ins Wasser – wir lesen uns!
Euer Feel Good Flo
#fuerte #magiclife #einbisschenmeergehtimmer #regensburgiscalling